NoiseWorks

Das Gründerteam von NoiseWorks besteht aus Moritz Surwehme, Deborah Adar und Ilan Adar. Moritz und Ilan haben beide einen Bachelor im Bereich Sound Engineering abgeschlossen. Deborah befindet sich derzeit im Studiengang für Informationsdesign an der Hochschule der Medien.
Unser Audioplugin Enshape kombiniert Kompression, Expansion und Transientenbearbeitung in einem Tool, um die Arbeitsprozesse in jeglicher Audiobearbeitung zu vereinfachen. Dies beinhaltet Musikproduktion, Podcasting sowie die Vertonung Audiovisueller Medien.

Impuls/Motivation zur Umsetzung

Bereits während unseres Studiums an der SAE fiel uns auf, dass sich Arbeitsprozesse zur Audiobearbeitung trotz des digitalen Fortschritts kaum verändert haben. Insbesondere die Dynamikbearbeitung ist ein komplexer Prozess, der viel Erfahrung erfordert, um professionelle Ergebnisse zu erzielen. Unser Ziel ist es, veraltete Prozesse in der Audioproduktion neu zu gestalten. Aktuelle Audioplugins zur Dynamik-Bearbeitung basieren immer noch auf analogen Vorbildern mit all ihren Nachteilen. Unsere Erfahrung als Toningenieure und Produzenten unserer eigenen Musik motivierte uns dazu, die vorhandenen Prinzipien der Dynamik-Bearbeitung zu überdenken. Unser Algorithmus DAEA ermöglicht eine präzisere, flexiblere und intuitivere Dynamikbearbeitung, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Audioproduktion angepasst werden kann. Unsere Vision ist es, Audiobearbeitung und insbesondere Dynamikbearbeitung einen Schritt nach vorn zu bringen.

Was war die größte Herausforderung für euch im letzten Jahr?

Unsere größte Herausforderung war der erstmalige Vertrieb unserer ersten beiden Audioplugins nach der Vorarbeit in der Produktentwicklung. Da keiner von uns gelernter Betriebswirt oder Marketingexperte ist, lagen die größten Herausforderungen im Bereich Marketing. Nach ersten Tests von verschiedenen Marketingkanälen stellte sich Influencer-Marketing als ideal für unser Startup heraus.

Wofür steht ihr und was sind eure Ziele?

Eine konkrete Antwort auf diese Frage erleichtert die weitere Planung enorm. Die Frage mag trivial klingen, aber die Beantwortung ist umso komplexer und essentiell, um den Erfolg des Unternehmens zu messen. Darüber hinaus gibt es unserer Meinung nach wenige Ratschläge, die universell anwendbar sind.
Unser größter Fehler war es, mit einem Shopsystem zu beginnen, welches keine globalen Transaktionen erlaubte. Obwohl es uns zu Beginn Zeit sparte, war der Aufwand der Umstellung im Nachhinein nicht die eingesparte Zeit zu Beginn wert.