HeyCarla

HeyCarla ist eine Softwarelösung für Alltagshilfen und Betreuungsdienste, die Unternehmensprozesse digitalisiert und automatisiert. Sie erleichtert die Verwaltung, spart Zeit und verbessert die Servicequalität für Anbieter und Kunden.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen?

Die Idee zu Carla entstand 2023, als Talat Jashanica im familiären Pflegedienst tätig war und dort den Bereich der Alltagshilfe und Betreuung übernahm. Beim Aufbau stellte er fest, dass die existierenden Softwarelösungen nicht den speziellen Anforderungen der Branche entsprachen. Vieles lief noch über Papier, Scans und Briefe, was ineffizient war. Nach erfolgloser Suche nach einer passenden Lösung entschied er sich, gemeinsam mit Merita Jusufi und Chris Finna eine eigene Software zu entwickeln.

Wer gehört zum Gründungsteam?

Talat Jashanica: Verantwortlich für das Produkt sowie die technische Umsetzung. Mit 8 Jahren Branchenerfahrung wei√ü er genau, wie die Branche tickt, und bringt umfassende Kenntnisse im Bereich Softwareentwicklung und Produktmanagement ein.

Merita Jusufi: Zuständig für die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Sie steuert die langfristige Planung und Unternehmensstrategie, um das Wachstum von Carla zu fördern.

Chris Finna: Verantwortlich für die Vermarktung des Produkts. Er konzentriert sich auf die Bereiche Marketing und Vertrieb, um die Bekanntheit von Carla zu steigern und neue Kunden zu gewinnen.

Was war die größte Herausforderung für euch im letzten Jahr?

Die größte Herausforderung im letzten Jahr war es, unseren MVP (Minimum Viable Product) auf den Markt zu bringen. Dies bedeutete, das Produkt so weit zu entwickeln, dass es die Kernfunktionen bietet und gleichzeitig den Ansprüchen der Zielgruppe gerecht wird. Es erforderte eine enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklung, Strategie und Marketing, um sicherzustellen, dass die Lösung trotz begrenzter Ressourcen schnell einsatzbereit war. Parallel dazu mussten wir kontinuierlich Feedback einholen und Verbesserungen umsetzen, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren, einen echten Mehrwert für die Nutzer zu schaffen.

Habt ihr Tipps für Gründer:innen?

Unser wichtigster Tipp für Gründer ist: Nehmt euch ausreichend Zeit, um die Anwendung sorgfältig zu skizzieren und zu planen. Eine klare Vision und Struktur sind entscheidend, bevor die eigentliche Entwicklung beginnt. Zudem ist es ratsam, die Funktionen des MVP (Minimum Viable Product) bewusst zu beschränken. Statt möglichst viele Features zu integrieren, solltet ihr euch auf die essenziellen Funktionen konzentrieren, die den größten Mehrwert bieten. Das spart nicht nur Zeit in der Entwicklung, sondern ermöglicht auch eine schnellere Markteinführung und ein gezieltes Nutzerfeedback.